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Autor: W3B-Team

Live-Shopping – der neue Einkaufstrend im Internet?

Ein neuer E-Commerce Trend-schwappt aus den USA nach Europa: »Live-Shopping«. Angebote wie guut.de, Preisbock oder iBood bieten zeitlich begrenzt ein einziges Produkt an, das oftmals weit unter der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers liegt. Meist bleiben nur 24 Stunden, in denen zugeschlagen werden muss – danach wird schon ein neues Produkt zum Schnäppchenpreis angeboten. Ist Live-Shopping der neue Einkaufstrend? Machen guut.de, Preisbock, iBood und Co. Auktionsplattformen wie eBay ernsthafte Konkurrenz bei der Jagd nach dem größten Online-Schnäppchen? In der aktuellen W3B-Studie haben wir die Internet-Nutzer befragt, ob sie Live-Shopping kennen und bei diesen Angeboten schon einmal eingekauft haben.

W3B27 Live-Shopping, Bekanntheit und Nutzung

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Viele Online-Einkäufe werden abgebrochen, wenn die gewünschte Zahlungsart fehlt

Fast jeder Internet-Einkäufer hat schon einmal einen Online-Kauf abgebrochen und seinen gefüllten Warenkorb an der virtuellen Kasse stehen gelassen. Die Ursachen dafür sind vielfältig – doch ein Grund wird ganz besonders häufig genannt: Die meisten Online-Einkäufe werden abgebrochen, wenn die gewünschte Zahlungsart im Online-Shop nicht angeboten wird. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle W3B-Studie vom November 2008. An zweiter Stelle der Abbruchgründe werden langwierige Bestellvorgänge, gefolgt von zu hohen Lieferkosten.

W3B27 E-Commerce Abbruch

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Windows Vista gegen XP weiterhin chancenlos

Eigentlich sollte das Betriebssystem Windows Vista die rasche Nachfolge des in die Jahre gekommenen Windows XP antreten. Doch offensichtlich hat Microsoft die Rechnung ohne seine Kunden gemacht – die zeigen nur wenig Interesse an einen Umstieg. Obwohl das in Funktionen und Erscheinung attraktive Windows Vista nun schon seit gut zwei Jahren auf dem Markt ist, hat es nicht einmal jeder fünfte Nutzer installiert. Windows XP hingegen liegt mit einem Anteil von über 70% weiterhin unangefochten an der Spitze der aktuell benutzten Betriebssysteme.

W3B27 Betriebsysteme Vergleich

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Ins mobile Internet mit iPhone, BlackBerry & Co.

Unterwegs mal schnell online gehen – das mobile Internet auf dem Handy wird immer beliebter. Die mobilen Alleskönner, wie z.B. das Apple-iPhone oder die Blackberry-Modelle sind die ersten ausgereiften und anwenderfreundlichen Bindeglieder zwischen der Generation der WAP-Handys und den Notebooks. Touchscreens und Qwertz-Tatstaturen, hochauflösende Displays und schnelle Übertragungstechnologien bescheren den »modernen Smartphones« einen Siegeszug. Mit dem Google G1 und dem Palm Pre stehen bereits weitere vielversprechende Modelle in den Startlöchern.

Zum Thema »Internet-Nutzung auf dem Mobiltelefon« ist im Juli 2009 der Report »Das mobile Internet« erschienen, der über Fittkau & Maaß bestellt werden kann.

Etwa 12% der deutschsprachigen Internet-Bevölkerung besitzen im Herbst 2008 ein Smartphone – Fittkau & Maaß befragte im Rahmen der 27. W3B-Studie die Besitzer von Smartphones nach deren Nutzungsgewohnheiten: 41% der Befragten senden und empfangen (fast) täglich E-Mails, insgesamt nutzen mehr als 80% der Smartphone-Besitzer diese Funktion. Etwas weniger stark ausgeprägt ist das tägliche Surfen mit dem Web-Browser auf den mobilen Endgeräten: Jeder Fünfte ist mit dem iPhone, BlackBerry oder deren Pendants im WWW. Weitere 15% geben jedoch an, mehrmals wöchentlich mit den Smartphones zu surfen – zusammen sind das immerhin mehr als ein Drittel, die regelmäßig Internet-Seiten auf mobilen Endgeräten abrufen.
Auch weitere Dienste, die eine Verbindung zum Internet benötigen, werden von Besitzern von Smartphones gerne damit genutzt: 26% der Befragten wenden mehrmals in der Woche die Navigationsfunktion an, 25% informieren sich so häufig in Nachschlagewerken.

Nutzung von Smartphones

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Nutzung von Micro-Blogging-Diensten wie Twitter und Jaiku

Micro-Blogging-Dienste wie Twitter oder Jaiku sind zu Jahresbeginn in aller Munde. Barack Obama hat seinen Wahlkampf mit einem eigenen Twitter-Account bestritten und seine Amtsvereidigung wurde mit den Twitter-Diensten von Hunderten von Micro-Bloggern verfolgt und kommentiert. Die Nachricht von einer Notlandung eines Airbus auf dem New Yorker Hudson River wurde durch einen Twitterer in alle Welt getragen. Sind Twitter, Jaiku und Co. der nächste große Internet-Hype?

Nutzer können beim Micro-Blogging SMS-ähnliche Kurznachrichten veröffentlichen und sie ihren Lesern bereit stellen. Damit können die Anwender befreundete Nutzer (die »Follower« der eigenen Nachrichten) auf dem Laufenden halten. Twitter und Jaiku sind zur Zeit die populärsten Anbieter des Micro-Bloggings – mit Pownce hat im Dezember 2008 ein großer Anbieter seinen Dienst beendet. Micro-Blogging wird zunehmend auch in bestehende Web 2.0-Angebote eingebaut. So kann zum Beispiel bei XING, Facebook und studiVZ inzwischen eine so genannte »Statusmeldung« verfasst werden – ein Dienst der Twitter & Co. recht nahe kommt.

Bereits im Frühjahr 2008 wurde durch Fittkau & Maaß die Bekanntheit und Nutzung von Micro-Blogging-Diensten im deutschsprachigen Raum analysiert. Das Ergebnis: Nur jeder fünfte Internet-Anwender kennt Micro-Blogging-Dienste wie Twitter und Jaiku, nur etwa 2% der Befragten geben an, selbst solche Services zu nutzen.

w3b26_micro-blogs_nutzung

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