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Autor: W3B-Team

Browserwatch: Firefox entthront Microsofts Internet Explorer

Es ist soweit – Firefox 3 hat den Internet Explorer 7 von Microsoft als meistgenutzten Browser abgelöst. Firefox wird nun von rund 40% aller Internet-Nutzer eingesetzt. Die Versionen 7 und 8 des Internet Explorer erzielen zusammen nur 38%. Zukünftig wird sich das Wachstumspotential für den aktuellen Microsoft-Browser noch verschlechtern. Denn im Herbst soll das neue Betriebssystem Windows 7 in Europa gänzlich ohne Browser ausgeliefert werden.

Auch Googles Browser names Chrome hat bisher das steile Wachstum des Firefox nicht im geringsten bremsen können. Chrome wird gerade einmal von rund 1% der Internet-Nutzer eingesetzt.

Somit ist klar, dass weder Microsoft noch Google aktuell Impulse für die Web-Entwicklung setzen können.

Mehr zur Browser-Nutzung ...

Viele Wahlentscheidungen fallen im Netz – Partei-Web Sites haben Aufholbedarf

Internet ist zentrale Quelle für politische Informationen
Beachtliche zwei Drittel (66%) der deutschen wahlberechtigten Online-Nutzer setzen das Internet heute ein, um sich über Politik zu informieren, so ein Ergebnis der aktuellen W3B-Studie vom April/Mai 2009. Somit liegt das Internet für seine Nutzer als politische Informationsquelle auf Platz zwei gleich hinter dem Fernsehen (76%). Es wird demnach als wichtiger eingestuft als Radio und Zeitschriften/Magazine, die auf Platz drei und vier folgen.

Online-Informationsquellen im Wahljahr 2009

Das Internet wird vor allem von Männern sowie von potentiellen Wählern der FDP als geeignete Quelle für politische Informationen angesehen. Lediglich 4% der deutschen Internet-Nutzer im Alter ab 18 Jahre informieren sich nach eigenen Angaben gar nicht über Politik.

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RSS-Feeds: Der Hype von Gestern

In diesen Tagen ist der Microblogging-Dienst Twitter in aller Munde. Kritiker und Freunde des Angebotes diskutieren eifrig, ob und wie sich der Dienst in Zukunft entwickeln wird. Dieser Hype erinnert etwas an die Diskussionen um die RSS-Technologie vor einigen Jahren. Wem dieser Begriff jedoch auf Anhieb nichts sagt, befindet sich in guter Gesellschaft, denn so geht es etwa einem Viertel der deutschsprachigen Internet-Nutzer.

So genannte RSS-Feeds fassen neue Inhalte einer Web Site kurz mit Überschrift und einem Textauszug zusammen. Interessierte Nutzer können diesen Service abonnieren und werden auf diese Weise immer über die Neuigkeiten einer Web Site informiert. Im Rahmen der 27. W3B-Stude hat Fittkau & Maaß über 100.000 deutschsprachige Internet-Nutzer zum Umgang mit RSS-Feeds befragt.

Nutzung von RSS-Feeds
Nutzung von RSS-Feeds

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Störfaktoren bei der Nutzung des Internet

Wer kennt sie nicht, die unerwünschten E-Mails, mit denen sich zahlreiche Internet-Nutzer mitunter sogar täglich beschäftigen müssen? Im Rahmen der 27. W3B-Studie hat Fittkau & Maaß über 100.000 deutschsprachige Internet-Nutzer zum Umgang mit unerwünschten Mails und anderen Störfaktoren befragt.
So genannte »Spam-Mails« im Posteingang landen trotz der allgemeinen Ablehnung nicht auf dem ersten Platz. Noch störender ist für die Nutzer heutzutage etwas anderes: So wird aufdringliche Internet-Werbung von 29% der Befragten zum Sieger der nervigsten Faktoren gekrönt.

Störfaktoren bei der Nutzung des Internet

Vor allem jüngere Nutzer sind durch aufdringliche Werbung genervt: So fühlen sich Anwender bis 30 Jahre eher von Werbung im Internet gestört (36%) als von Spam-Mails (20%). Bei Nutzern über 50 Jahren ist das Verhältnis hingegen fast ausgeglichen: 25% nennen Spam-Mails als größten Störfaktor, 23% nennen die Internet-Werbung.

Ein Leben ohne Internet: Kaum vorstellbar!

Die meisten Internet-Nutzer können sich ein Leben ohne das WWW nicht vorstellen, das ergibt eine Auswertung der 27. W3B-Studie vom Herbst 2008. So gehört das Internet für 80% der befragten Nutzer bereits zum alltäglichen Leben dazu und ist für 84% der Befragten eine informative Hilfe in fast allen Lebenslagen. Auch dem klassischen Einkaufsbummel in der Fußgängerzone steht das Internet inzwischen bezogen auf die Beliebtheit in nichts mehr nach. 55% der Befragten geben an, lieber ihre Einkäufe im WWW zu tätigen, als den Weg in die Handelsgeschäfte zu nehmen. Die Möglichkeiten des Preis- und Produktvergleichs und der Luxus der Lieferung bis in die heimischen vier Wände überzeugen immer mehr Internet-Nutzer. Beratung und Service können auch im Internet überzeugen, und wenn dies nicht der Fall ist, tut es der bessere Preis.

Online-Einkauf vs. klassischem Einkauf

Das WWW dient also schon lange nicht mehr nur dem reinen kommunikativen Zeitvertreib, sondern wird mehr und mehr – trotz Hindernisse und Störfaktoren wie Spams, unzureichende Datensicherheit und aufdringlicher Werbung – zu einem wichtigen Teil der Gesellschaft.

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