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Autor: W3B-Team

Zu wenig Weihnachtsstimmung im Netz?
Auch Onliner kaufen Großteil der Geschenke offline.

Die Weihnachtszeit naht, und mit ihr die Prognosen für das diesjährige Weihnachtsgeschäft. Krise hin oder her, dem Vertriebskanal Internet werden wieder Rekordumsätze vorausgesagt. Die Resultate der neuesten WWW-Benutzer-Analyse W3B (über 126.000 befragte deutschsprachige Internet-Nutzer im Oktober/November 2009) untermauern diese These: Jeder zweite Nutzer plant, in diesem Jahr Weihnachtsgeschenk-Bestellungen im Internet zu tätigen.

Es überrascht jedoch, dass selbst die Internet-Nutzer das meiste Geld für Weihnachtsgeschenke im stationären Handel ausgeben wollen – und nicht im Netz. Lediglich jeder fünfte Online-User, der dieses Jahr Geschenke kaufen wird, will einen Großteil seines Weihnachtsbudgets via Internet ausgeben. Die Mehrheit hingegen plant den Geschenkekauf ganz traditionell vorwiegend im stationären Handel – also außerhalb des Internet.

W3B29 W-Commerce Stimmung

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Schönheit per Mausklick – großes Potential für Kosmetik im Internet

Fast ebenso selbstverständlich wie in den Regalen der Drogerie- und Supermärkte sind sie inzwischen auch im Internet präsent: Die bekannten Körperpflege- und Kosmetikmarken Dove, Nivea, Schwarzkopf & Co.

Das Interesse für Web Sites aus der Kosmetikbranche ist groß: 38% der deutschen Internet-Nutzer besuchen Web Sites zum Thema Schönheit und Kosmetik. Beachtlich ist dabei vor allem der hohe Nutzungsanteil unter den weiblichen Internet-Anwenderinnen. Insgesamt fast 60% der internet-nutzenden Frauen besuchen zumindest gelegentlich Kosmetik-Web Sites im Internet. 13% tun dies sogar regelmäßig.

W3B28 Kosmetik Potential

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Nur wenige wollen Wahl-Weblogs

Mit über 80% Bekanntheitsgrad in der Internet-Gesamtnutzerschaft gehören Weblogs mittlerweile zum Inventar des Web 2.0, so das Ergebnis der W3B-Studie. Jeder zweite deutschsprachige Online-Nutzer gibt an, Weblogs zumindest gelegentlich zu besuchen. Ungefähr jeder Vierte liest einmal im Monat Weblog-Einträge. Zum Kreis der aktiven, wöchentlichen Weblog-Besucher zählen immerhin 15%.

Deutlich geringer fällt erwartungsgemäß der Anteil der Nutzer aus, die nicht allein Weblog-Texte lesen, sondern auch selbst welche verfassen: Jeder fünfte Internet-Nutzer schreibt nach eigenen Angaben gelegentlich Weblog-Einträge. 8% tun dies mindestens einmal pro Monat. Lediglich 4% sind so aktiv dabei, dass sie jede Woche einmal etwas in ein Weblog schreiben.

W3B28 Weblog Nutzung

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Mobiles Internet nicht attraktiv genug? Hohe Kosten und mangelnder Komfort schrecken ab

Smartphones, allen voran Apples iPhone und das Blackberry, haben dazu beigetragen, dass die Nutzung des Internet via Mobiltelefon immer komfortabler wird. Parallel entstehen attraktive, intelligente Dienste für Internet-Handys. Eine neue Chance für den wahren Durchbruch der mobilen Online-Nutzung scheint sich aufzutun. Das Marktpotential hierfür ist durchaus beachtlich, so die Ergebnisse der aktuellen W3B-Studie »Das mobile Internet« der Hamburger Marktforscher von Fittkau & Maaß Consulting. So besitzen unter den deutschsprachigen Internet-Nutzern immerhin 44% ein eigenes Mobiltelefon mit Internet-Zugang, 12% sogar ein Smartphone.

Dennoch spielt die Online-Nutzung via Mobiltelefon für viele Handybesitzer nur eine Nebenrolle. Während das Senden und Empfangen von SMS-Nachrichten für rund zwei Drittel zum Handy-Alltag gehört, zählt zum Kreis der Personen, die sich mindestens einmal pro Woche per Mobiltelefon ins Netz einwählen, nur jeder vierte Internet-Nutzer.

W3B29 Nutzung Mobiles Internet

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Wann überholt Facebook den deutschen Mitbewerber studiVZ?

Der Markt der Social Networks ist weiterhin in Bewegung. Das amerikanische Angebot Facebook ist inzwischen auf den zweiten Platz der Netzwerk-Angebote vorgerückt: Über ein Fünftel der regelmäßigen Social Network-Anwender nutzt Facebook wöchentlich und häufiger. Gleichzeitig stagniert die regelmäßige Nutzung von studiVZ – so die aktuellen Zahlen der W3B-Frühjahrsbefragung. Stellt sich die Frage: Wann wird Facebook den deutschen Konkurrenten studiVZ überholt haben?
Berichten zufolge soll es bereits soweit sein. Das Social Network von Mark Zuckerberg liegt nach Hochrechnungen aus dem Google Media Planer bereits im Juni 2009 vor studiVZ und Wer-kennt-wen. Mit dem Start einer deutschsprachigen Version begann Facebook im Frühjahr 2008 die Aufholjagd auf den Social Network-Markt in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

W3B28 Social Networks im Trend

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