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Browserwatch: Firefox entthront Microsofts Internet Explorer

Es ist soweit – Firefox 3 hat den Internet Explorer 7 von Microsoft als meistgenutzten Browser abgelöst. Firefox wird nun von rund 40% aller Internet-Nutzer eingesetzt. Die Versionen 7 und 8 des Internet Explorer erzielen zusammen nur 38%. Zukünftig wird sich das Wachstumspotential für den aktuellen Microsoft-Browser noch verschlechtern. Denn im Herbst soll das neue Betriebssystem Windows 7 in Europa gänzlich ohne Browser ausgeliefert werden.

Auch Googles Browser names Chrome hat bisher das steile Wachstum des Firefox nicht im geringsten bremsen können. Chrome wird gerade einmal von rund 1% der Internet-Nutzer eingesetzt.

Somit ist klar, dass weder Microsoft noch Google aktuell Impulse für die Web-Entwicklung setzen können.

Bewegung kam erstmals Ende 2004 in den erstarrten Browser-Markt, als erste attraktive Firefox Beta-Versionen verfügbar wurden. Anfang 2006 begann dann der Wettlauf für Microsoft, den Verlust des Marktanteils des Internet Explorers zu bremsen – bisher ohne sichtbaren Erfolg.

Addiert man alle genutzten Versionen des Internet Exporers zusammen, ist Microsoft als Browser-Anbieter noch führend – allerdings nur aufgrund des Internet Explorers Version 6 aus dem Jahr 2001 mit 12% Marktanteil. Die Alternativen – Safari, Opera und Chrome – kommen auf 7% Marktanteil, während Netscape Geschichte ist und im Firefox einen würdigen Nachfolger gefunden hat.

Setzt sich dieser Trend fort, dann wird Ende 2009 Firefox endgültig die Marktführerschaft übernehmen.

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