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Schlagwort: E-Commerce

Drohne, Roboter, Kofferaum? Liefertempo wichtiger als Lieferart

Der anhaltende Boom des Online-Handels lässt das Paketaufkommen seit Jahren stetig ansteigen. Angebote zur zeitnahen Lieferung – am selben oder darauffolgenden Tag – beschleunigen diese Entwicklung.
Manche Städte sehen sich von der Paketflut überfordert, da die Zustellfahrzeuge zunehmend Straßen und Innenstädte blockieren. Dies trifft auch die Kunden: Sie stehen genervt Schlange, um ihre Bestellungen aus Paketshop und Packstationenen abzuholen.

Hier sind innovative Lösungen gefragt. Einige davon befinden sich bereits in fortgeschrittenen Entwicklungsstadien: Drohnen und Roboter sollen Pakete, Päckchen und Pizza im Handumdrehen zum Kunden befördern. Und smarte Ablagelösungen wie Paket-Boxen und -Butler vor der Haustür oder im Kofferraum des Besteller-Fahrzeuges sollen allzeit empfangsbereit sein.

Autonome Drohne sowie Roboter stoßen auf Ablehnung

Was denken die deutschen Internet-Nutzer über die schöne neue Lieferwelt?
Die sehr einfache Lösung einer für Zusteller zugänglichen Paketbox wird aktuell von 17% der von W3B Befragten genutzt. Interessant erscheinen sie insgesamt mehr als der Hälfte der Nutzer. Drohnen und fahrende Roboter werden von manchen als faszinierend wahrgenommen. Viele sehen sie jedoch eher skeptisch. Interessant: Die Lieferung in den Kofferraum des eigenen PKWs finden mit 10% weniger Personen interessant als die Lieferung per Drohne oder Roboter (31% bzw. 35%).

Schnelle Lieferung Drohne Roboter Kofferraumzustellung Paketbox

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Einkaufsabbruch bei fehlender Zahlungsart

Es dem Online-Käufer möglichst leicht machen, den Einkaufsabbruch verhindern – das ist ein wesentliches Ziel bei der Optimierung von Webshops. Dafür werden Landing Pages, Webshops-Gestaltung und -Inhalte stetig verbessert. Indikator für eine gelungene Webshop-Optimierung ist es, wenn immer mehr Besucher zu Kunden werden.

Zweimal pro Jahr fragen wir im Rahmen der W3B-Studie deutsche Online-Einkäufer, ob es im letzten halben Jahr vorgekommen ist, dass begonnene Online-Einkäufe abgebrochen wurden – und was ggf. der Grund für den letzten Einkaufs-Abbruch war. Das Ergebnis: Die allermeisten (89 %) haben in der Tat einen Einkauf im letzten Halbjahr abgebrochen.

Einkaufsabbruch im letzten Halbjahr

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Kaufentscheidung in der Multi Device-Welt

Smartphones und Tablet PCs boomen, ein Ende ist nicht in Sicht. Zwar stagnieren einigen Umsatzstatistiken zufolge die Tablet-Verkäufe mittlerweile, die Verbreitung von Smartphones dagegen nimmt stetig weiter zu. Immer deutlicher zu bemerken sind die Auswirkungen mobiler Endgeräte auf Nutzungsszenarien, Kaufentscheidungen und Einkaufsverhalten im Internet. Die relativ homogenen, hinreichend erforschten Nutzungssituationen an stationären Endgeräten werden durch eine zunehmende Fragmentierung abgelöst.

Kaufentscheidung per Smartphone spontaner

So ist z. B. die Intensität der Kaufvorbereitung davon abhängig, mit welchem Endgerät gekauft bzw. gebucht wird. Während sich bei den Einkäufern per PC, Laptop und Tablet jeweils über drei Viertel der Käufer vorab informierten, waren es bei Smartphones weniger als zwei Drittel. Der Kauf per Smartphone erfolgt demnach häufiger spontan als bei anderen Geräten.

Per Smartphone wird häufiger spontan gekauft

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Me-Commerce zwischen Akzeptanz und Ablehnung

In Zeiten des harten Preiswettbewerbs und ständig sinkender Loyalität von Kunden setzen viele E-Commercer große Hoffnungen in die nächste Generation der Webshop-Personalisierung: Me-Commerce soll dabei helfen, neben übermächtigen Mitbewerbern – allen voraus Amazon – zu bestehen. Die individuelle, persönliche Ansprache von Webshop-Besuchern und Kunden gilt als wichtiger Schritt, um Kundenbindung sowie die Verkäufe zu steigern.

Für den Besucher eines Webshops bedeutet Me-Commerce, dass ihm ein ganz persönliches Besuchserlebnis geboten wird. Interessante Produkte und verlockende Angebote sollen schnell und direkt präsentiert werden – am Besten schon bevor er danach sucht.

Doch wissen (potentielle) Kunden die Personalisierungsbemühungen der Webshop-Betreiber zu schätzen? Wo liegen die Chancen – und wann sind Schmerzgrenzen überschritten? Die Befragungsergebnisse von mehr als 4.300 Internet-Nutzern weisen sowohl auf Potentiale als auch auf Spannungsfelder hin.

Me Commerce Akzeptanz und Ablehnung personalisierter Webshops hält sich die Waage

Im Hinblick auf die grundsätzliche Einstellung gegenüber personalisierten Webshops teilt sich die deutsche Internet-Nutzerschaft heute in zwei exakt gleich große Lager von je 41 % der Befragten: Während die einen den Aussagen »gefallen mir sehr gut« bzw. »gefallen mir zum Teil gut« zustimmen, zeigen die anderen eine eher ablehnende Haltung (»gefallen mir weniger«/»gefallen mir gar nicht«). Knapp jeder Fünfte hat zum Thema Me-Commerce keine klare Meinung.

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Informationsverhalten vor Online-Einkauf variiert deutlich

Das Informationsverhalten im Vorfeld einer Kaufentscheidung wird durch immer mehr Informationsquellen und Faktoren beeinflusst – und ist zudem stark abhängig vom jeweiligen Käufer: Während sich die einen lieber auf die persönliche Meinung anderer Nutzer verlassen, sind andere eher auf der Suche nach Produktvergleichen, z. B. auf Test- und Preisvergleichs-Websites. Auch die Produktgattung ist in hohem Maße für den Verlauf der Kaufentscheidung – Customer Journey – ausschlaggebend.

Informationsverhalten ist abhängig vom Produkt

Technische Geräte sind ideal für den Einkauf via Internet: Testberichte, Nutzermeinungen sowie Preisvergleiche machen dem potentiellen Kunden die zielgerichtete Information vor dem Kauf einfach. Entsprechend lang ist die Liste der verschiedenen Websites, die Nutzer vor dem Kauf z. B. von Haushaltsgeräten ansteuern. Der Online-Kauf von Kleidung dagegen findet häufig (bei 38 %) statt, ohne dass vorab aktiv recherchiert wird. Zudem spielen beim Modekauf Offline-Informationsquellen – selbst für Internet-Nutzer – eine wichtige Rolle: Mit 23 % ist der Anteil der Online-Einkäufer, die sich vorab über gedruckte Kataloge bzw. Prospekte informiert haben, mit Abstand auf Platz 1 des Rankings. Auch Webshops dienen häufig der Vorabinformation, ebenso wie Suchmaschinen.

Informationsverhalten bei der Kaufentscheidung - Quellen variieren nach Produkt

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