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Nutzermeinungen im Internet beeinflussen Kaufverhalten erheblich

Der »User Generated Content« hat ein neues Gebiet erobert: Von Internet-Nutzern selbst verfasste Produktrezensionen sind zu einer ernstzunehmenden Größe geworden. Für kaufinteressierte Online-Nutzer gibt es im Internet immer mehr Möglichkeiten und Orte, Bewertungen anderer Nutzer über Marken, Produkte und Services abzurufen – und diese werden aktiv genutzt!

Nutzergenerierte Produktbewertungen: Nicht für die Nische, sondern für die Masse
Die Auswirkungen von Nutzermeinungen auf den Kaufentscheidungsprozeß sind dabei nicht zu unterschätzen: Nahezu jeder Internet-Nutzer (88%) greift zumindest gelegentlich auf nutzergenerierte Produktrezensionen zurück. Fast ein Viertel (23%) zählt sogar zum Kreis der aktiven Leser: Diese rufen Nutzermeinungen mindestens einmal pro Woche ab.

W3B29 Allgemeines Lesen von Nutzermeinungen im Internet

Mehr über Nutzermeinungen im Internet

Zu wenig Weihnachtsstimmung im Netz?
Auch Onliner kaufen Großteil der Geschenke offline.

Die Weihnachtszeit naht, und mit ihr die Prognosen für das diesjährige Weihnachtsgeschäft. Krise hin oder her, dem Vertriebskanal Internet werden wieder Rekordumsätze vorausgesagt. Die Resultate der neuesten WWW-Benutzer-Analyse W3B (über 126.000 befragte deutschsprachige Internet-Nutzer im Oktober/November 2009) untermauern diese These: Jeder zweite Nutzer plant, in diesem Jahr Weihnachtsgeschenk-Bestellungen im Internet zu tätigen.

Es überrascht jedoch, dass selbst die Internet-Nutzer das meiste Geld für Weihnachtsgeschenke im stationären Handel ausgeben wollen – und nicht im Netz. Lediglich jeder fünfte Online-User, der dieses Jahr Geschenke kaufen wird, will einen Großteil seines Weihnachtsbudgets via Internet ausgeben. Die Mehrheit hingegen plant den Geschenkekauf ganz traditionell vorwiegend im stationären Handel – also außerhalb des Internet.

W3B29 W-Commerce Stimmung

Mehr zum Thema »Weihnachtseinkäufe im Internet«

Furcht vor Datenmissbrauch beeinflusst Nutzerverhalten

Auch nach vielen Jahren Online-Einkaufen in Deutschland bleibt die Angst der Internet-Nutzer vor dem großen Datenklau bestehen. Die aktuelle W3B-Studie von Fittkau und Maaß zeigt auf, dass Datenschutzbedenken noch immer ein ernsthaftes Problem fürs Online-Shopping sind. Interessanterweise gilt dies nicht nur für Internet-Neulinge sondern auch und insbesondere für erfahrene Nutzer!

Die Fakten: Über die Hälfte (56%) der Internet-Nutzer fürchten den Missbrauch persönlicher Daten beim Online-Einkaufen. So das Ergebnis der aktuellen WWW-Benutzer-Analyse W3B, in deren Rahmen 121.233 deutschsprachige Internet-Nutzer befragt wurden. Somit liegt die Angst, dass Daten zu Werbezwecken an andere Unternehmen weitergeleitet werden, mit deutlichem Abstand auf Platz eins der wahrgenommenen Hürden beim Onlineshopping. Es folgen die schlechten Möglichkeiten der Qualitätsbewertung (45%) sowie unsicherer Zahlungsverkehr (43%).

Dabei fällt auf, dass die Furcht vor Datenmissbrauch keinesfalls mit steigender Internet-Nutzungserfahrung zurückgeht. Vielmehr ist es genau umgekehrt: Unter den langjährigen Internet-Nutzern finden sich sogar mehr Personen, die diese Datenschutzbedenken äußern (59%) als unter den Internet-Neulingen (46%).
Gleichzeitig empfinden 79% der Nutzer einen Online-Shop nur dann als »sicher«, wenn der Datenschutz klar und deutlich gewährleistet ist.

Nutzer fürchten Datenmissbrauch

Mehr zum Thema Datenmissbrauch

billiger.de und guenstiger.de führen bei der Nutzung von Preissuchmaschinen

Der billigste Preis wird in vielen Fällen im Internet gefunden. Seit Jahren helfen dem Online-Nutzer Preissuchmaschinen wie billiger.de und guenstiger.de. Und inzwischen werden diese Angebote durch 85% der deutschsprachigen Internet-Anwender genutzt – Preissuchmaschinen haben sich in der Internet-Nutzerschaft etabliert: Ein Drittel der Internet-Nutzer gibt an, Online-Preisvergleiche regelmäßig zu verwenden, 53% gelegentlich bzw. bei Bedarf.

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Live-Shopping – der neue Einkaufstrend im Internet?

Ein neuer E-Commerce Trend-schwappt aus den USA nach Europa: »Live-Shopping«. Angebote wie guut.de, Preisbock oder iBood bieten zeitlich begrenzt ein einziges Produkt an, das oftmals weit unter der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers liegt. Meist bleiben nur 24 Stunden, in denen zugeschlagen werden muss – danach wird schon ein neues Produkt zum Schnäppchenpreis angeboten. Ist Live-Shopping der neue Einkaufstrend? Machen guut.de, Preisbock, iBood und Co. Auktionsplattformen wie eBay ernsthafte Konkurrenz bei der Jagd nach dem größten Online-Schnäppchen? In der aktuellen W3B-Studie haben wir die Internet-Nutzer befragt, ob sie Live-Shopping kennen und bei diesen Angeboten schon einmal eingekauft haben.

W3B27 Live-Shopping, Bekanntheit und Nutzung

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