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Schlagwort: Webshop

Augmented Reality: Das Produkt von Träumern oder bald auch Realität?

Beim Thema Augmented Reality, der Technik der »erweiterten Realität«, scheiden sich die Meinungen von E-Commerce-Experten: Für die einen stellt es Webshopping in Perfektion dar, das enorme umsatzsteigernde Potentiale birgt, so z. B. durch die positive Beeinflussung von Kaufentscheidung sowie durch das Senken von Retouren-Quoten. Andere dagegen bewerten diese Technik, mit deren Hilfe virtuelle Daten mit der realen Welt verknüpft werden, lediglich als neuen Hype ohne nennenswerte verkaufsfördernde Effekte.

Wie sinnvoll eine Investition in Augmented Reality tatsächlich ist, hängt in erster Linie davon ab, wie empfänglich Internet-Nutzer bzw. potentielle Online-Einkäufer für diese technische Innovation sind. Der Kreis der Nutzer, die Augmented Reality beim virtuellen Einblenden, Anprobieren und Auswählen von Produkten für interessant hält, ist durchaus beachtlich. Und: er variiert je nach Produktgattung erheblich.

Augmented Reality bei der Wohnungseinrichtung birgt noch großes Potential

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Cross-Channel Vertrieb: Grenzenloses Einkaufserlebnis?

No-Line-Commerce: Das Buzzword beschreibt das Konzept, kanalübergreifend (Cross-Channel) alle online und offline verfügbaren Vermarktungs- und Vertriebskanäle miteinander zu vernetzen. Viele E-Commerce-Experten gehen davon aus, dass die Grenzen zwischen online und offline zukünftig immer mehr verschwimmen, dass sie von den außerhalb und innerhalb des Internet flexibel agierenden Verbrauchern kaum noch wahrgenommen werden.

Gut 14.000 Online-Einkäufer wurden hierzu in der aktuellen W3B-Studie befragt. Den Ergebnissen des Reports zufolge hat heute fast jeder Internet-Nutzer schon einmal etwas online eingekauft (96,8 %), die meisten innerhalb der letzten 14 Tage (72,0 %).

Wie aktiv dabei bereits vertriebskanalübergreifende Informations- und Einkaufsmöglichkeiten genutzt werden, hängt in erster Linie vom Produkt ab. So gaben unter den befragten Online-Einkäufern die meisten an, dass sie beim Kauf elektronischer Produkte kanalübergreifend recherchiert und gekauft haben.

»Online informieren – offline kaufen« oder umgekehrt »offline informieren – online kaufen« ist demnach vor allem dann relevant, wenn es um den Kauf von Unterhaltungselektronik oder Computer-Hardware geht.

Steht hingegen die Buchung von Flug- bzw. Fahrtickets oder der Kauf von Kleidung an, so machen sich nur wenige die Mühe, sowohl Online- als auch Offline-Kanäle zu nutzen. Auch bei Musikprodukten, Büchern, Schuhen und Kosmetik spielt Cross-Channel für die meisten Befragten nur eine untergeordnete Rolle.

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Richtiger Versandservice entscheidend beim Internet-Einkauf

Für Online-Kunden spielt der Versandservice eine wichtige Rolle – der Erfolg eines Webshops hängt somit auch von Angebot des »richtigen« Lieferdienst ab.

Auch jenseits des Weihnachtsgeschäftes sind Lieferkonditionen für Webshop-Kunden von großer Bedeutung: So sind fast drei Viertel der Online-Käufer der Meinung, bei einem guten Webshop sollten mehrere Versandservices zur Auswahl stehen. Mehr als jedem zweiten ist es wichtig, dass ein Webshop seinen bevorzugten Lieferdienst anbietet. 45 % der Webshopper geben an, dass sie bei einem Online-Shop, der nicht den Versandservice ihrer Wahl anbietet, nichts bestellen würden. Und: Jeder fünfte Online-Einkäufer hat sogar schon einmal einen Internet-Kauf abgebrochen, weil sein bevorzugter Lieferdienst fehlte.

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Amazon führt beim Umsatz, aber nicht beim Sympathiewert

Für viele Internet-Nutzer ist der Branchenriese Amazon.de der führende Shop im WWW. Bei Umsatzzahlen und der Bekanntheit mag dies zutreffen.
Betrachtet man jedoch qualitative Aspekte wie Liefergeschwindigkeit oder Kontaktmöglichkeiten aus der Nutzerperspektive, so ergibt sich ein anderes Bild! Die Webshop-Konkurrenz holt hier auf oder ist zum Teil sogar bereits an den Umsatz-Spitzenreitern vorbeigezogen.

Mit den Bestellvorgängen und auch der Bestellbestätigung bei den von Fittkau & Maaß untersuchten Webshops sind die Online-Kunden im Allgemeinen zufrieden bis sehr zufrieden. Hier führt Amazon.de mit einer Zufriedenheit von 96 % bei dem Bestellvorgang. Doch auch der Webshop mit der schlechtesten Bewertungen weist mit über 80 % fast ausschließlich zufriedene Kunden auf.

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Ohne Umwege direkt in den Webshop

Die Übermacht von Suchmaschinen und Webkatalogen ist unumstritten, nutzen doch den W3B-Studienergebnissen zufolge fast alle Onliner (98%) Navigationshilfen wie Google und Yahoo, um sich im Internet zu orientieren. Und kaum ein Webshop verzichtet heute noch auf ein effizientes Suchmaschinenmarketing, um mit seinen Angeboten bei den Suchergebnissen ganz oben auf der Liste zu stehen.

Der Grund liegt auf der Hand: Man geht davon aus, dass ein Großteil der Online-Einkäufer die Suche nach passenden Angeboten in Suchmaschinen beginnt. Die W3B-Studie stellte den deutschen Internet-Shoppern daher die Frage, wo sie bei ihrem letzten Einkauf mit der Online-Suche nach passenden Produkten begonnen haben.

Das Ergebnis: Die meisten, nämlich 43%, haben direkt und ohne Umwege den Webshop angesteuert, in dem sie letztlich auch gekauft haben. Die Übrigen haben ihre Online-Suche woanders begonnen, so z. B. in Suchmaschinen (28%). Es folgen Preisvergleichs-Websites mit 7% und Hersteller-/Marken-Websites mit knapp 4%. Rund 3% haben ihre Suche urspr¸nglich in einem anderen Webshop gestartet.

Webshopper steuern überwiegend direkt den Webshop an

Fazit: Die Bedeutung von Suchmaschinen für den Kaufvorbereitungsprozess ist groß, aber nicht so übermächtig wie manche glauben. Ein Großteil der Online-Einkäufe beginnt dort, wo sie enden: Im Webshop, in dem der Kauf getätigt wird.

Der W3B-Report »Trends im E-Commerce« untersucht detailliert das Produktinformations- und Einkaufsverhalten der Internet-Nutzer. Mehr Informationen zur Studie unter www.fittkaumaass.de/reports

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