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Schlagwort: Datenschutz

Anonymität im Internet gewünscht

Informationen über Verhalten und persönliche Profile von Internet-Nutzern sind für viele Unternehmen ein zentraler Baustein ihres Geschäftsmodells. Dabei wird die kostenfreie Nutzung einer Website gegen die Anonymität der Nutzer bzw. deren Nutzerdaten »getauscht«. Oder letztere werden von den Webshop- und Website-Betreibern gezielt eingesetzt, um die eigenen Angebote zu optimieren und/oder um werbetreibenden Dritten eine gezielte Ansprache ihrer Kunden zu ermöglichen.
Meist wird dabei eine Vielzahl an Daten gespeichert und über mehrere Websites aggregiert, um so möglichst genaue Profile der Nutzer erstellen zu können.

Längst ist diese Praxis im Internet gang und gäbe – wir fragten daher im Rahmen der W3B-Umfrage nach, was deutsche Internet-Nutzer darüber denken, wie wichtig ihnen eine anonyme Nutzung des Internets ist und wie sie zu der Speicherung sowie kommerziellen Verwendung ihrer Daten stehen.

Anonymität im Netz ist den meisten wichtig, doch nur wenige glauben daran

Für über 60 % der von W3B befragten Online-User ist es wichtig, das Internet auch anonym nutzen zu können. Doch nur knapp nur jeder Vierte hält Anonymität im Netz für grundsätzlich möglich und machbar.

Anonymität im Internet von Mehrheit erwünscht

Viele sehen die Thematik eher skeptisch. So stufen insgesamt 75 % die Sicherheit persönlicher Daten vor möglichem Missbrauch im Netz als problematisch ein. Und auch den eigenen Kenntisstand schätzen viele kritisch ein: Knapp über die Hälfe weiß nicht, wo und welche Daten über sie im Internet gespeichert sind.

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Internet-Nutzer bewerten Google Glass eher skeptisch als nützlich

Die Bedienung von Computern ist in einer Informationsgesellschaft von zentraler Wichtigkeit. Grafische Benutzeroberflächen, Sprach- und Schrifterkennung sowie Touch-Displays haben in den letzten Jahren die Verbreitung von PCs, Laptops, Tablets und Smartphones extrem beschleunigt. Nun soll die Datenbrille Google Glass eine neue Revolution lostreten und den Bildschirm gänzlich überflüssig machen. Geht die Rechnung auf? Nur bei entsprechender Nachfrage, wie die Ergebnisse der 36. W3B-Studie zeigen.

Demzufolge ist das Interesse an Google Glass seitens der deutschen Internet-Nutzerschaft eher verhalten. Immerhin 3 % der Befragten schätzen die Datenbrille als »ausgesprochen interessant« ein, wollen sie baldmöglichst erwerben. 29 % finden sie »interessant« und würden sie gern einmal ausprobieren. Diesem Drittel an Google Glass-Interessenten stehen insgesamt knapp 50 % gegenüber, die das Gerät »nicht besonders interessant« oder »überhaupt nicht interessant« finden. Jeder Fünfte ist über Google Glass nicht informiert und hat sich bislang noch keine Meinung gebildet.

Verhaltenes Interesse an Googles Datenbrille

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Bremsklotz Nr. 1 beim Online-Einkauf: Angst vor Datenmissbrauch

»Connect with respect«. Das ist das Thema des Safer Internet Day. Im Rahmen des weltweiten Aktionstages rund um die »Sicherheit im Netz« sollen und können sich alle, denen das Internet am Herzen liegt, beteiligen. Vor diesem Hintergrund widmet Fittkau & Maaß Consulting den heutigen Blogbeitrag dem Thema Datenmissbrauch beim Online-Einkauf:

Alles messen, was messbar ist – und alles messbar machen, was nicht messbar ist. Diese Maxime, formuliert im 16. Jahrhundert von Galileo Galilei, kennzeichnet jede Naturwissenschaft. Ob diese auch für die Daten von Internet-Nutzern gilt – darüber scheiden sich die Geister. Während Unternehmen auf »Big Data« angewiesen sind, um ihre Produkte und Marketingaktivitäten an die Wünsche ihrer Kunden anzupassen, fürchten sich viele Verbraucher vor der Datenkrake.

Nutzerbewerten Datensicherheit beim Webshopping sehr kritisch

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Wie sicher ist das Internet?

Anlässlich des »Safer Internet Day 2010« in dieser Woche (am 09. Februar) werfen wir einen Blick in die Daten der letzten W3B-Studien zum Thema Datensicherheit im Internet. Unter dem Motto »Think B4 U post« stand beim »Safer Internet Day« in diesem Jahr besonders der Umgang mit persönlichen Daten in der digitalen Welt im Vordergrund. Dabei stellt sich die Frage: »Wie sicher ist das Internet?«. Wir haben auch in den letzten beiden Wellen der W3B-Studie nach den größten Störfaktoren bei der Verwendung des Internet gefragt.

Etwa jeder fünfte Nutzer wertet Spam und unerwünschte E-Mails als das größte Sicherheitsproblem. Nur aufdringliche Werbung wird von den deutschsprachigen Anwendern als störender empfunden. Es folgt der mangelnde Schutz persönlicher Daten (18%). 8% bemängeln die Unsicherheit des Online-Zahlungsverkehrs.

Während die meisten Sicherheitsstörfaktoren im Jahr 2009 etwas geringer als im Vorjahr ausgeprägt sind, ist für den Aspekt »Mangelnder Schutz persönlicher Daten« eine zumindest geringe Steigerung zu verzeichnen. Vor allem die Social Networks Facebook und die Angebote der VZ-Gruppe (schuelerVZ, studiVZ und meinVZ) mussten sich im vergangenen Jahr immer wieder dem Vorwurf stellen, persönliche Daten nicht ausreichend zu schützen.

Furcht vor Datenmissbrauch beeinflusst Nutzerverhalten

Auch nach vielen Jahren Online-Einkaufen in Deutschland bleibt die Angst der Internet-Nutzer vor dem großen Datenklau bestehen. Die aktuelle W3B-Studie von Fittkau und Maaß zeigt auf, dass Datenschutzbedenken noch immer ein ernsthaftes Problem fürs Online-Shopping sind. Interessanterweise gilt dies nicht nur für Internet-Neulinge sondern auch und insbesondere für erfahrene Nutzer!

Die Fakten: Über die Hälfte (56%) der Internet-Nutzer fürchten den Missbrauch persönlicher Daten beim Online-Einkaufen. So das Ergebnis der aktuellen WWW-Benutzer-Analyse W3B, in deren Rahmen 121.233 deutschsprachige Internet-Nutzer befragt wurden. Somit liegt die Angst, dass Daten zu Werbezwecken an andere Unternehmen weitergeleitet werden, mit deutlichem Abstand auf Platz eins der wahrgenommenen Hürden beim Onlineshopping. Es folgen die schlechten Möglichkeiten der Qualitätsbewertung (45%) sowie unsicherer Zahlungsverkehr (43%).

Dabei fällt auf, dass die Furcht vor Datenmissbrauch keinesfalls mit steigender Internet-Nutzungserfahrung zurückgeht. Vielmehr ist es genau umgekehrt: Unter den langjährigen Internet-Nutzern finden sich sogar mehr Personen, die diese Datenschutzbedenken äußern (59%) als unter den Internet-Neulingen (46%).
Gleichzeitig empfinden 79% der Nutzer einen Online-Shop nur dann als »sicher«, wenn der Datenschutz klar und deutlich gewährleistet ist.

Nutzer fürchten Datenmissbrauch

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