Wie sicher ist das Internet?
Anlässlich des »Safer Internet Day 2010« in dieser Woche (am 09. Februar) werfen wir einen Blick in die Daten der letzten W3B-Studien zum Thema Datensicherheit im Internet. Unter dem Motto »Think B4 U post« stand beim »Safer Internet Day« in diesem Jahr besonders der Umgang mit persönlichen Daten in der digitalen Welt im Vordergrund. Dabei stellt sich die Frage: »Wie sicher ist das Internet?«. Wir haben auch in den letzten beiden Wellen der W3B-Studie nach den größten Störfaktoren bei der Verwendung des Internet gefragt.
Etwa jeder fünfte Nutzer wertet Spam und unerwünschte E-Mails als das größte Sicherheitsproblem. Nur aufdringliche Werbung wird von den deutschsprachigen Anwendern als störender empfunden. Es folgt der mangelnde Schutz persönlicher Daten (18%). 8% bemängeln die Unsicherheit des Online-Zahlungsverkehrs.
Während die meisten Sicherheitsstörfaktoren im Jahr 2009 etwas geringer als im Vorjahr ausgeprägt sind, ist für den Aspekt »Mangelnder Schutz persönlicher Daten« eine zumindest geringe Steigerung zu verzeichnen. Vor allem die Social Networks Facebook und die Angebote der VZ-Gruppe (schuelerVZ, studiVZ und meinVZ) mussten sich im vergangenen Jahr immer wieder dem Vorwurf stellen, persönliche Daten nicht ausreichend zu schützen.