Paid Content am liebsten im Abonnement
Online-Leser favorisieren eher Abo- als „Pay-per“-Modelle
»Paid Content« steht in diesen Tagen ganz oben auf der Tagesordnung vieler Medienunternehmen. Vor allem die Zeitungs- und Zeitschriftenverlage setzen auf neue Hoffnungsträger aus dem Bereich des mobilen Internet, namentlich auf iPads, Kindles, WeTabs und natürlich auf Smartphones.
Die Hoffnung ist nicht unberechtigt, das Interesse an den neuartigen mobilen Geräten ist beachtlich – und dass die meisten potentiellen Käufer sie zur Internet-Nutzung sowie zum Lesen von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern einsetzen möchten.
In der aktuellen W3B-Umfrage wurde daher den Lesern von Online-Zeitungen und -Zeitschriften die Frage gestellt, welches Zahlungsmodell sie für kostenpflichtige Inhalte von Online-Zeitungen und -Zeitschriften bevorzugen. Das Ergebnis: Die meisten Leser (36%) präferieren das Abonnement – und nicht Pay-per-Use oder Pay-per-Click-Modelle. Nur wenige Nutzer (19%) sind ausschließlich darauf erpicht, ganz gezielt nur die für sie relevantesten Online-Content-Happen herauszupicken – und auch nur für diese zu zahlen.