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Schlagwort: Paid Content

Print goes digital – und welche Leser gehen bei Paid Content mit?

Viele deutsche Zeitungs- und Zeitschriftenverlage digitalisieren ihre Strategien mit aller Kraft – und manchmal auch mit dem Mut der Verzweiflung. Die Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, dass bei der digitalen Wertschöpfung für redaktionelle Inhalte viel Fingerspitzengefühl gefragt ist. Längst haben sich die deutschen Internet-Nutzer an kostenfreien Content gewöhnt. Nun gilt es, zahlungsbereite Zielgruppen zu identifizieren und ihnen die »richtigen« digitalen Inhalte anzubieten.

Jeder dritte deutsche Internet-Nutzer liest die Zeitungen und Zeitschriften, die er regelmäßig konsumiert, inzwischen nur noch digital! Trotz »Mobile-Boom« kommt dabei stationären PCs sowie Laptops die größte Bedeutung zu: 28 % der befragten Internet-Nutzer lesen auf diesen Geräten »ihre« Zeitung bzw. Zeitschrift. Es folgen Smartphones bzw. Internet-Handys mit 15 % und Tablets (z. B. iPads) mit 13 %.

Lesen von redaktionellem Content auf digitalen Geräten

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Paid Content am liebsten im Abonnement

Online-Leser favorisieren eher Abo- als „Pay-per“-Modelle

»Paid Content« steht in diesen Tagen ganz oben auf der Tagesordnung vieler Medienunternehmen. Vor allem die Zeitungs- und Zeitschriftenverlage setzen auf neue Hoffnungsträger aus dem Bereich des mobilen Internet, namentlich auf iPads, Kindles, WeTabs und natürlich auf Smartphones.

Die Hoffnung ist nicht unberechtigt, das Interesse an den neuartigen mobilen Geräten ist beachtlich – und dass die meisten potentiellen Käufer sie zur Internet-Nutzung sowie zum Lesen von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern einsetzen möchten.

In der aktuellen W3B-Umfrage wurde daher den Lesern von Online-Zeitungen und -Zeitschriften die Frage gestellt, welches Zahlungsmodell sie für kostenpflichtige Inhalte von Online-Zeitungen und -Zeitschriften bevorzugen. Das Ergebnis: Die meisten Leser (36%) präferieren das Abonnement – und nicht Pay-per-Use oder Pay-per-Click-Modelle. Nur wenige Nutzer (19%) sind ausschließlich darauf erpicht, ganz gezielt nur die für sie relevantesten Online-Content-Happen herauszupicken – und auch nur für diese zu zahlen.

Zahlungsmodelle für Paid Content von Online-Zeitungen und -Zeitschriften

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