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Schlagwort: Werbewirkung

Nutzer lehnen personalisierte Werbung ab

Leistungsstarke Cookie- und Datenbank-Technologien bilden die Basis für eine Vielzahl erfolgreicher Online-Werbeformen, deren Stärke in der Personalisierung liegt: So werden z.B. in Online-Shops Produktempfehlungen angezeigt, die gezielt auf das Kaufverhalten des aktuellen Shop-Besuchers zugeschnitten sind. Und auf Online-Werbeträgern werden Werbekampagnen mit Hilfe von Cookies und Targeting nutzerindividuell ausgeliefert, so dass sie zu Profil und Interessen des aktuellen Website-Besuchers passen.

Den deutschen Internet-Nutzern fallen diese personalisierten Werbeformen durchaus auf, so das Ergebnis der aktuellen W3B-Studie, in deren Rahmen über 120.000 deutschsprachige Internet-Nutzer befragt wurden. 52% der Nutzer geben an, dass ihnen mindestens einmal pro Woche personalisierte Werbung im Internet auffällt. Persönliche Produktempfehlungen in Online-Shops werden pro Woche von rund 45% der Nutzer wahrgenommen.

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Spam gefährdet E-Mail-Marketing

Längst hat das massenweise Aussenden unerwünschter Werbe-E-Mails, bekannt als »Spam«, das Maß des Erträglichen überschritten. Das sehen auch die Internet-Nutzer so: Nach den Ergebnissen der aktuellen W3B-Studie vom April/Mai 2009, in deren Rahmen über 120.000 deutschsprachige WWW-Anwender befragt wurden, wird Spam von mehr als jedem Fünften (21%) als größter Störfaktor bei der Nutzung des Internet empfunden. Dies ist durchaus nachvollziehbar, denn trotz spezieller Software, die Spam-E-Mails herausfiltern soll, landen tagtäglich in den Postfächern der Internet-Nutzer Dutzende, manchmal gar Hunderte, unerwünschte E-Mails.

Dies hat mittlerweile erhebliche Auswirkungen darauf, wie Nutzer mit Werbe-E-Mails umgehen – mit unerwünschten als auch mit erwünschten bzw. selbst bestellten. So differenzieren die Internet-Nutzer inzwischen ganz klar zwischen erwünschten und unerwünschten Werbe-Mails: Während abonnierte Newsletter von über 64% der Internet-Nutzer gelesen werden, beträgt die Leseqoute bei Spam-Mails weniger als 6%.

Und während die allermeisten unerwünschten Mails (mehr als drei Viertel) ungelesen gelöscht werden, findet unter den bestellten Werbe-Mails nicht einmal jede Sechste den direkten Weg in den virtuellen Papierkorb. Somit tut sich kein Absender einen Gefallen damit, E-Mails an Empfänger zu versenden, die sich nicht zweifelsfrei als Abonnenten eingetragen haben.

W3B28 E-Mail Vergleich

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