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Schlagwort: Online-Einkauf

Bremsklotz Nr. 1 beim Online-Einkauf: Angst vor Datenmissbrauch

»Connect with respect«. Das ist das Thema des Safer Internet Day. Im Rahmen des weltweiten Aktionstages rund um die »Sicherheit im Netz« sollen und können sich alle, denen das Internet am Herzen liegt, beteiligen. Vor diesem Hintergrund widmet Fittkau & Maaß Consulting den heutigen Blogbeitrag dem Thema Datenmissbrauch beim Online-Einkauf:

Alles messen, was messbar ist – und alles messbar machen, was nicht messbar ist. Diese Maxime, formuliert im 16. Jahrhundert von Galileo Galilei, kennzeichnet jede Naturwissenschaft. Ob diese auch für die Daten von Internet-Nutzern gilt – darüber scheiden sich die Geister. Während Unternehmen auf »Big Data« angewiesen sind, um ihre Produkte und Marketingaktivitäten an die Wünsche ihrer Kunden anzupassen, fürchten sich viele Verbraucher vor der Datenkrake.

Nutzerbewerten Datensicherheit beim Webshopping sehr kritisch

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Cross-Channel Vertrieb: Grenzenloses Einkaufserlebnis?

No-Line-Commerce: Das Buzzword beschreibt das Konzept, kanalübergreifend (Cross-Channel) alle online und offline verfügbaren Vermarktungs- und Vertriebskanäle miteinander zu vernetzen. Viele E-Commerce-Experten gehen davon aus, dass die Grenzen zwischen online und offline zukünftig immer mehr verschwimmen, dass sie von den außerhalb und innerhalb des Internet flexibel agierenden Verbrauchern kaum noch wahrgenommen werden.

Gut 14.000 Online-Einkäufer wurden hierzu in der aktuellen W3B-Studie befragt. Den Ergebnissen des Reports zufolge hat heute fast jeder Internet-Nutzer schon einmal etwas online eingekauft (96,8 %), die meisten innerhalb der letzten 14 Tage (72,0 %).

Wie aktiv dabei bereits vertriebskanalübergreifende Informations- und Einkaufsmöglichkeiten genutzt werden, hängt in erster Linie vom Produkt ab. So gaben unter den befragten Online-Einkäufern die meisten an, dass sie beim Kauf elektronischer Produkte kanalübergreifend recherchiert und gekauft haben.

»Online informieren – offline kaufen« oder umgekehrt »offline informieren – online kaufen« ist demnach vor allem dann relevant, wenn es um den Kauf von Unterhaltungselektronik oder Computer-Hardware geht.

Steht hingegen die Buchung von Flug- bzw. Fahrtickets oder der Kauf von Kleidung an, so machen sich nur wenige die Mühe, sowohl Online- als auch Offline-Kanäle zu nutzen. Auch bei Musikprodukten, Büchern, Schuhen und Kosmetik spielt Cross-Channel für die meisten Befragten nur eine untergeordnete Rolle.

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Die Meinung Anderer beeinflusst die Kaufentscheidung online sehr oft

Für Online-Nutzer ist das Internet eine unverzichtbare Informationsquelle für die Vorbereitung einer Kaufentscheidung, so viel ist längst bekannt. Doch woher bezieht ein Online-Käufer seine Informationen? Wer oder was bewegt sie letztendlich zum Kauf oder Vertragsabschluss? Und führt heute noch ein Weg am Internet und dem Social Web vorbei?

Die W3B-Studie ging diesen Fragen nach und befragte deutschsprachige Internet-Nutzer zu ihrem letzten Online-Einkauf. Die Ergebnisse sind deutlich: Sie belegen die enorme Bedeutung von Meinungen, Bewertungen und Empfehlungen anderer Personen für die eigene Kaufentscheidung.

Zwar liegen im Ranking der genutzten Informationsquellen Testberichte – sei es aus dem Netz oder aus Zeitschriften – mit rund 29 % auf Platz eins der Nennungen. Doch den Meinungen und Empfehlungen Anderer kommt eine mindestens ebenso wichtige Rolle zu: Fast jeder fünfte Befragte gibt an, dass er sich vor seinem letzten Online-Kauf von Freunden bzw. Bekannten beraten ließ. Und jeder Vierte hat sich auf Produktbewertungen von anderen – zumeist nicht persönlich bekannten – Internet-Nutzern verlassen.

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Amazon führt beim Umsatz, aber nicht beim Sympathiewert

Für viele Internet-Nutzer ist der Branchenriese Amazon.de der führende Shop im WWW. Bei Umsatzzahlen und der Bekanntheit mag dies zutreffen.
Betrachtet man jedoch qualitative Aspekte wie Liefergeschwindigkeit oder Kontaktmöglichkeiten aus der Nutzerperspektive, so ergibt sich ein anderes Bild! Die Webshop-Konkurrenz holt hier auf oder ist zum Teil sogar bereits an den Umsatz-Spitzenreitern vorbeigezogen.

Mit den Bestellvorgängen und auch der Bestellbestätigung bei den von Fittkau & Maaß untersuchten Webshops sind die Online-Kunden im Allgemeinen zufrieden bis sehr zufrieden. Hier führt Amazon.de mit einer Zufriedenheit von 96 % bei dem Bestellvorgang. Doch auch der Webshop mit der schlechtesten Bewertungen weist mit über 80 % fast ausschließlich zufriedene Kunden auf.

... weiterlesen - mehr über Amazon und die besten Webshops aus Sicht der Online-Shopper

Ohne Umwege direkt in den Webshop

Die Übermacht von Suchmaschinen und Webkatalogen ist unumstritten, nutzen doch den W3B-Studienergebnissen zufolge fast alle Onliner (98%) Navigationshilfen wie Google und Yahoo, um sich im Internet zu orientieren. Und kaum ein Webshop verzichtet heute noch auf ein effizientes Suchmaschinenmarketing, um mit seinen Angeboten bei den Suchergebnissen ganz oben auf der Liste zu stehen.

Der Grund liegt auf der Hand: Man geht davon aus, dass ein Großteil der Online-Einkäufer die Suche nach passenden Angeboten in Suchmaschinen beginnt. Die W3B-Studie stellte den deutschen Internet-Shoppern daher die Frage, wo sie bei ihrem letzten Einkauf mit der Online-Suche nach passenden Produkten begonnen haben.

Das Ergebnis: Die meisten, nämlich 43%, haben direkt und ohne Umwege den Webshop angesteuert, in dem sie letztlich auch gekauft haben. Die Übrigen haben ihre Online-Suche woanders begonnen, so z. B. in Suchmaschinen (28%). Es folgen Preisvergleichs-Websites mit 7% und Hersteller-/Marken-Websites mit knapp 4%. Rund 3% haben ihre Suche urspr¸nglich in einem anderen Webshop gestartet.

Webshopper steuern überwiegend direkt den Webshop an

Fazit: Die Bedeutung von Suchmaschinen für den Kaufvorbereitungsprozess ist groß, aber nicht so übermächtig wie manche glauben. Ein Großteil der Online-Einkäufe beginnt dort, wo sie enden: Im Webshop, in dem der Kauf getätigt wird.

Der W3B-Report »Trends im E-Commerce« untersucht detailliert das Produktinformations- und Einkaufsverhalten der Internet-Nutzer. Mehr Informationen zur Studie unter www.fittkaumaass.de/reports

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