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Schlagwort: Facebook

Manipulationsgefahr durch Social Bots?

Immer öfter mischen sich Social Bots – zumeist unbemerkt – in unseren Online-Alltag ein. Sie liken und retweeten, texten und kommentieren in sozialen Medien, bringen Falschmeldungen in den Umlauf. Und meist tun sie dies, ohne von ihren Lesern als künstlich enttarnt zu werden. Im Rahmen der W3B-Studie wurden im Auftrag der Entwicklerkonferenz Developer Week DWX rund 1.200 deutschen Internet-Nutzer zu Social Bots und deren unbemerktem Treiben befragt.

Nur jeder fünfte Internet-Nutzer glaubt, Social Bots erkennen zu können

Einfach zu erkennen sind die Meinungsroboter offenbar nicht: Weniger als ein Fünftel der befragten Internet-Nutzer gehen davon aus, meist schnell zu erkennen, ob ein Beitrag in sozialen Medien von einer echten Person stammt oder einem Social Bot. Die übrigen sehen sich nicht in der Lage, die künstlichen Meinungsmacher zu entlarven bzw. können die Situation nicht einschätzen. Entsprechend kritisch stehen deutsche Nutzer Social Bots gegenüber.

Nur 18 Prozent der Internet-Nutzer meinen, dass sie Social-Bot-Beiträge erkennen können

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Amazon, Google, Facebook, eBay und Apple aus Nutzersicht

Die marktführenden Positionen der mächtigen Technologie-Unternehmen Amazon, Google, Facebook, eBay und Apple werden von Marktteilnehmern bewundert – und von manchen gefürchtet. Wettbewerber, Kunden und Geschäftspartner verfolgen nicht immer ohne Bedenken die Expansionskurse der »AGFEA«-Unternehmen. Doch ist die zum Teil kritische Haltung auch auf Seiten der privaten Nachfrager feststellbar?

How Big is Beautiful? Im Rahmen der W3B-Studie vom April/Mai 2013 wurden deutsche Internet-Nutzer nach ihrer persönlichen Meinung über die fünf Internet-Riesen befragt. Das Ergebnis: Die Internet-Nutzer, die zu diesem Thema eine klare Position beziehen, sind in der deutlichen Mehrheit. Dabei zeigen sie gegenüber den einzelnen Unternehmen differenzierte Einstellungen. Nur wenige haben sich keine Meinung gebildet oder weisen eine neutrale Haltung auf.

»Überrascht hat uns die vorwiegend positive Einstellung der Internet-Nutzer gegenüber der Vormachtstellung der führenden Internet-Unternehmen«, so Holger Maaß von Fittkau & Maaß Consulting. Allein Facebook stellt eine Ausnahme dar. Hier polarisieren sich die Meinungen: Insgesamt 45 % der befragten Internet-Nutzer geben an, dass sie die führende Rolle Facebooks unter den sozialen Netzwerken als Besorgnis erregend empfinden (15 % nehmen sie als »bedenklich«, 30 % als »sehr bedenklich« wahr). Facebook führt somit ungeachtet der hohen Reichweite die Rangliste der untersuchten Unternehmen an, deren Führungsrolle aus Nutzersicht kritisch beurteilt wird. Lediglich ein Viertel der Befragten stuft die Machtposition des Netzwerks eher positiv ein.

Bewertung der Führungsrolle von Facebook, Apple, Google, Amazon und eBay

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Einkaufen auf Facebook noch unattraktiv

»F-Commerce«, das Einkaufen via Facebook, hat bei den Social Networkern noch nicht Fuß gefasst. Lediglich 2 % der Facebook-Nutzer haben bis dato via Facebook etwas eingekauft. Nur 15 % äußern Interesse am F-Commerce. Die übrigen 83 % zeigen sich desinteressiert – oder sogar ablehnend. Die große Mehrheit (88 %) zieht den Online-Kauf im klassischen Webshop einem Einkauf via Facebook ganz klar vor.

Über drei Viertel der Facebook-Nutzer sagen aus, dass sie in »ihrem« Netzwerk ausschließlich kommunizieren möchten. Die Verwandlung ihres »digitalen Wohnzimmers« Facebook ist offensichtlich nicht in ihrem Sinne.

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Ist Google+ besser als Facebook?

Google+ startet durch. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das soziale Netzwerk auf Platz zwei hinter den Marktführer Facebook manövriert – wenn auch (noch) mit einigem Abstand. Während Google+ heute von jedem vierten deutschsprachigen Onliner mindestens einmal pro Woche genutzt wird, zählen zum wöchentlichen Nutzerkreis von Facebook mehr als 45 %.

Beachtlich ist dabei: Fast jeder dritte der wöchentlichen Facebook-Networker (31 %) gibt an, auch Google+ zu nutzen – und das ebenfalls mindestens einmal pro Woche! Insgesamt besucht fast die Hälfte der wöchentlichen Facebook-Nutzer (44 %) das Konkurrenz-Netzwerk.

Wird Google+ eine ernste Bedrohung für Facebook? W3B befragte 3.200 Internet-Nutzer, die es wissen müssen. Personen, die sowohl Facebook als auch Google+ mindestens einmal pro Woche nutzen, verglichen die beiden Netzwerke miteinander und gaben Auskunft über ihr Nutzungsverhalten. (18 % der Social Networker zählen zu dieser Gruppe der »Doppelnutzer«.)

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Facebook hat einen neuen Follower: Google+

Social Networks wie Facebook haben eine wichtige Rolle im täglichen Leben von über der Hälfte aller Internet-Nutzer gefunden. Es überwiegt die private Kommunikation zwischen den Nutzern, dennoch vergeht kaum eine Woche, in der nicht Neuigkeiten oder politische Themen über das Social Web ihren Weg in die Nachrichten finden. Lange Zeit sah es so aus, als verdränge Facebook alle anderen Konkurrenten – wie es eBay oder Google gemacht haben – und könne nicht mehr gebremst oder gar eingeholt werden.

Doch nun ist mit Google+ ein potenter Konkurrent angetreten. Innerhalb von weniger als sechs Monaten erreicht Google+ über ein Drittel der Internet-Nutzer. Alle eher privat ausgerichteten Netzwerke verlieren weiter an Nutzern, die geschäftlichen Anbieter LinkedIn und XING profitieren jahreszeitlich bedingt.

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