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Einkaufsabbruch, wenn gewünschte Zahlungsart fehlt

Der mit rund 30 % der am häufigsten genannte Grund für einen Einkaufsabbruch – ein vom Online-Einkäufer bereits begonnener Kaufvorgang in einem Webshop – ist das Fehlen der gewünschten Zahlungsart. Komplizierte Bestellvorgänge, technische Probleme sowie Schwierigkeiten, das gewünschte Produkt im Webshop zu finden, verhindern letztlich den Abschluss eines Einkaufs.

Das Fehlen der gewünschten Zahlungsart ist häufigster Grund für einen Einkaufsabbruch in einem Webshop

Zu hohe Lieferkosten sind nach wie vor aus Sicht der Online-Shopper ein wichtiger Grund für einen Einkaufsabbruch. Aktuell brachen deshalb nur ein knappes Prozent der Käufer den Bestellvorgang ab. Sehr interessant ist jedoch die zukünftige Entwicklung der Lieferkonditionen, da seit Mitte Juni 2014 die neuen EU-Verbraucherrichtlinien greifen und Webshop-Betreiber die Kosten für Rücksendungen vom Kunden zurückverlangen können.

Als erfreuliches Ergebnis ist zu werten, dass nur wenige Befragte aufgrund von Sicherheitsbedenken Online-Käufe abgebrochen haben. Bei einem zu komplizierten, unübersichtlichen Bestellvorgang neigen übrigens Männer eher zu einem Abbruch, als Frauen.

Bedenkt man, dass weitere für den Einkauf mit dem Smartphone optimierte Zahlungsdienste auf den Markt drängen, so ist es für einen Webshop mehr als ratsam, über die gewünschten Zahlungsarten der Kunden und natürlich auch der potentiellen Kunden informiert zu sein.

Die obigen Ergebnisse wurden dem W3B Report Kaufentscheidung im Internet entnommen, weitere Studienergebnisse zu Verhalten und Präferenzen beim Online-Bezahlen sind im W3B Report Bezahlen im Internet dokumentiert.

E-Commerce, Kaufentscheidung

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